Die Teilnahme an einem Kommunalen Klimaschutznetzwerk bietet Kommunen vielfältige Chancen, insbesondere die Festigung ihrer Vorbildrolle im Bereich des Klimaschutzes sowie die Inanspruchnahme von Synergieeffekten und Beratungsleistungen für die Umsetzung anstehender Maßnahmen.
Für die Teilnahme an einem solchen Netzwerk spricht natürlich auch die dauerhafte Zusammenarbeit zwischen den Kommunen im Bereich Klimaschutz. In regelmäßigen Netzwerktreffen werden aktuelle Themen und Fragestellungen behandelt - sinnvolle Maßnahmen sollen im kollegialen Austausch erschlossen werden. Das Rad muss nicht von jeder Gemeinde neu erfunden werden, was der Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zu Gute kommt. Durch den Austausch können die Teilnehmer voneinander lernen und erhalten Umsetzungsbeispiele.
Die Energieagentur Südostbayern GmbH ist in den kommunalen Klimaschutznetzwerken "Berchtesgadener Land" und "Südostbayern" Netzwerkmanager und begleitet die Kommunen in der Region auf Ihrem Weg zu mehr Klimaschutz.
15 Kommunen im Berchtesgadener Land haben sich im Netzwerk "Berchtesgadener Land" zusammen geschlossen, um das Thema Klimaschutz aufbauend auf Nachhaltigkeitszielen des Landkreises weiter voran zu bringen.
Netzwerkteilnehmer sind die Kommunen Ainring, Anger, Bad Reichenhall, Bayerisch Gmain, Berchtesgaden, Bischofswiesen, Freilassing, Laufen, Marktschellenberg, Piding, Ramsau, Saaldorf-Surheim, Schönau a. Königssee, Schneizlreuth sowie Teisendorf.
Kommunales Klimaschutznetzwerk "Südostbayern"
Im Landkreis Traunstein und darüber hinaus haben sich insgesamt elf Kommunen im geförderten Klimaschutznetzwerk "Südostbayern" verbündet, um gemeinsam ein Zeichen in Sachen Klimaschutz zu setzen.
Netzwerkteilnehmer sind die Kommunen Chieming, Inzell, Kirchanschöring, Nußdorf, Surberg und Ruhpolding. Außerdem der Landkreis Traunstein selbst und darüber hinaus die Stadt Deggendorf, Stadt Traunstein, Stadt Tittmoning und das neu gegründete Kommunalunternehmen Gemeindewerke Ruhpolding.
Förderung über die Nationale Klimaschutzinitiative
Das Klimaschutznetzwerk "Südostbayern" wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative mit Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivtäten ab: Von der Entwicklung lanfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Steigende Temperaturen durch den Klimawandel und immer heißere Sommer machen vielen Menschen zu schaffen. An manchen Tagen lassen sich Haus oder Wohnung abends nicht mehr herunterkühlen und die hohen Temperaturen verhindern einen erholsamen Schlaf. Eine Wärmepumpe kann klimafreundlich Abhilfe schaffen.
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Der Film ist im Rahmen der Grenzüberschreitenden Offensive Altbau (GO Altbau) entstanden und wird gefördert durch das INTERREG Programm Bayern-Österreich 2021-2027 - ein Programm der Europäischen Union. https://www.go-altbau.eu/
Im Rahmen des EU-Projektes GO Altbau wurde diesen Monat das sanierte Solardachziegel-Haus in Traunstein-Sparz als "Haus des Monats" ausgezeichnet – Das charmante ehemalige Pfarrhaus aus dem 18. Jahrhundert wurde mit viel Feingefühl und technischer Raffinesse modernisiert. Besonders beeindruckend: Die Eigentümer integrierten denkmalgerechte Solardachziegel – eine ästhetisch anspruchsvolle Lösung für Gebäude, bei denen klassische Photovoltaikanlagen nicht erlaubt sind. „Wir wollten trotz Denkmalschutz energetisch autark werden", so Ralph Orth, der gemeinsam mit Stefanie Geisler das Haus sanierte.
Interview mit den Hausbesitzern unter folgendem Link .
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