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energetischer Kennwert Energieausweis für Gebäude Vermietung und Verkauf Neubaustandard Standards 85, 70 oder 55
Energieeinsparverordnung EnEV

Energieeffizienz in Wohngebäuden

Um in Wohngebäuden Energie zu sparen und die eingesetzte Energie möglichst effizient zu nutzen, gibt es verschiedene Ansatzpunkte. Im Idealfall erfüllt ein Wohnhaus bereits eine hohe Effizienzklasse, wie beispielsweise das Passivhaus. Die Effizienzhausklasse als Kennzeichen für einen radikal reduzierten Energieverbrauch bei hohem Wohnkomfort spiegelt sich auch in den Förderklassen der KfW-Bank wieder.

Wärmedämmung

Energieeffizient wohnen beginnt in der Regel mit einer guten Wärmedämmung, da Wohngebäude die meiste Wärme – und damit Energie – über ihre Außenflächen verlieren. Gedämmt werden kann rund ums Haus: Ob Dach-, Wand- oder Kellerdämmung, durch die Wahl der Dämmstärke und geeigneter Bau- und Dämmstoffe mit niedriger Wärmeleitfähigkeit lässt sich beim Neubau wie auch bei Sanierungen viel Energie einsparen. Um auch weitere wichtige Aspekte wie die Vermeidung von Wärmebrücken, den Brandschutz, Ökologie, Baubiologie und auch die Kosten im Blick zu behalten, empfiehlt sich eine produktneutrale Energieberatung.

Fenster und Lüftung

Fenster sind im Haus potenzielle Schwachstellen, wenn sie viel Wärme nach außen abgeben und nicht luftdicht schließen. Moderne Fenster mit Dreifach-Verglasung und gedämmten Rahmen sind eine effiziente Gegenmaßnahme, die jedoch passend zum Gebäude eingesetzt werden muss, insbesondere bei der Altbausanierung: Durch den geringeren Luftaustausch kann sonst Schimmelbildung drohen. Abhilfe schafft ein gutes Lüftungskonzept, wie es in energetisch optimierten Neubauten heute Standard ist. Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung sparen dabei große Mengen an Heizenergie. Sie belüften in Niedrigenergie- oder Passivhäusern zentral Wohnungen oder das ganze Haus.

Heizungstechnik

Wenn die Heizung getauscht wird, sollte zunächst der Energiebedarf des Gebäudes beleuchtet und ggf. gesenkt werden, das macht die Wahl der neuen Heizung leichter. Beim Heizungstausch empfiehlt es sich, gleich auf erneuerbare Energien umzustellen, damit ist man unabhängig von Energieimporten, schont das Klima und den Geldbeutel. Bei hohem Heizwärmebedarf bieten sich Pellet- oder Hackschnitzelheizungen an, vielleicht auch der regionale Fernwärmeanschluss - die Kombination mit einer Solarthermie-Anlage spart auch hier den Brennstoffeinsatz und damit Kosten. Bei geringerem Heizwärmebedarf ist die Wärmepumpe, die Luft, Erde oder Wasser nutzt um Wärme zu erzeugen, eine gute Wahl. Eine individuelle Energieberatung ist dabei aber immer zu empfehlen.

Energiesparen

Die Energiekrise spitzt sich zu und die Kosten für Gas und Strom erreichen schwindelerregende Höhen. Bei der abzeichnenden Vervielfachung der Energiekosten sind Sofortmaßnahmen um Energie- & Kosten zu sparen dringend notwendig. Sowohl Hausbesitzer als auch Mieter können mit kleinen Maßnahmen viel erreichen.

Die Energieagentur bietet erste Tipps wie schnell und unkompliziert gespart werden kann.

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