






Häufig ist in Altbauten die Decke zu unbeheizten Kellern nicht gedämmt. Das hat hohe Energieverluste, aber auch kalte Fußböden in den darüber liegenden Wohnräumen zur Folge. Weil der Kostenaufwand relativ niedrig ist, zählt die Kellerdeckendämmung zu den wirtschaftlichsten Sanierungsmaßnahmen. Denn die Dämmplatten – mindestens zehn Zentimeter stark, um die Energieeinsparverordnung einzuhalten – können ohne größeren Aufwand im Keller von unten an die Decke geklebt werden, mit etwas handwerklichem Geschick sogar in Eigenleistung, so dass nur die Materialkosten anfallen. Der Deckenputz oder die Farben müssen dafür aber die Platten halten können, andernfalls muss gedübelt werden. Die Kosten mit Klebemörtel im Do-it-yourself-Verfahren liegen bei rund 18 Euro pro Quadratmeter. Wird eine Fachfirma beauftragt, betragen die Kosten rund 40 bis 50 Euro pro Quadratmeter.
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